Naturschutz beim Magnetangeln

Naturschutz beim Magnetangeln

Als Magnetangler befreit man zwar die Gewässer vor Schrott und Müll, doch man sollte sich unbedingt an weitere Regeln des Naturschutzes halten.

Dabei gibt es nämlich einige Dinge zu beachten. So gelten beispielsweise die rechtlichen Rahmenbedingungen von Angler auch für den Magnetangler.

 

 

Nicht während den Laichzeiten Magnetfischen

Während den Laichzeiten von Fischen kann man mit dem Magneten erheblichen Schaden anrichten. Deswegen sollte man sich vorher je nach Gewässertyp (Fluss, Teich, Bach, See) und den darin lebenden Fischen auseinandersetzten. Unterschiedliche Fischarten haben dementsprechend auch unterschiedliche Laichzeiten. Aus Gründen des Natur- und Tierschutzes sollte man deswegen Gewässer vermeiden in denen gerade Fische ihren Nachwuchs großziehen. Schließlich gibt es noch genug andere Bäche und Seen in denen das Magnetfischen gerade kein Problem wäre.

Des Weiteren sind Gewässer der Fischerei eher Grundlegend zu vermeiden. Es sei denn, der Fischerei Verein hat weder Bedenken noch etwas dagegen.

 

 

 

Schaden an Flora und Fauna vermeiden

Durch den schweren Magneten kann der Gewässerboden in Mitleidenschaft gezogen werden. Auf Grund dessen sollte man sich vorher ein Bild von der Tier- und Pflanzenwelt machen. Auch am Ufer bewachsene Regionen sind ein Rückzugsort und Lebensraum für viele Tiere und Pflanzenarten. Infolgedessen ist darauf zu achten diese nicht einfach Platt zu trampeln.

 

 

 

Müll und Schrott entsorgen

Beim Magnetangeln taucht jedes Mal auch eine Menge an Müll und Schrott auf. Erschreckend ist es genug dabei zu sehen, wie viele Menschen einfach achtlos Abfall in die Natur werfen. Da man beim Magnetfischen selbst einiges an Müll an Land zieht, sollte man diesen auch unbedingt fachgerecht entsorgen. Schlimm wäre es doch, wenn dieser ganze Schrott wieder zurück ins Wasser geschmissen wird oder am Uferrand liegen bleibt. Des Weiteren ist es bei Passanten auch immer ein hervorragendes Argument zu sagen, dass man was für die Umwelt macht und den ganzen Müll aus dem Wasser entsorgt.

Da übrigens Eisenschrott auch ein Rohstoff ist, kann man sich zusätzlich beim Schrotthändler damit ein kleines Taschengeld verdienen.

 

 

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