Was macht eine gute Stelle zum Magnetangeln aus?

Was macht eine gute Stelle zum Magnetangeln aus?

Nicht nur tolle Funde machen eine gute Stelle zum Magnetfischen aus. Es gibt auch noch andere Faktoren, wo das Angeln mit einen Magneten beeinflusst.

 

Gewässer Bedingungen

Um überhaupt vernünftig in einen Gewässer Magnetangeln zu können, ist man von zwei natürlichen Faktoren abhängig. Erstens muss der Gewässerboden einfach passen. Dazu gehört, dass die Schlammschicht nicht zu stark ist. Hierdurch könnte nämlich der Magnet sich tief in den Morast festsetzten und ein vernünftiges Magnetangeln nicht mehr möglich machen. Des Weiteren würden Funde schon zu tief und fest eingesunken sein. Ein bergen dieser Objekte kann somit unmöglich werden. Deswegen spielt so gesehen die Schlammschicht und das Bodenrelief eine tragende Rolle.

Zweitens ist die Strömung nicht zu unterschätzen. Diese tritt zwar ausschließlich nur in Flüssen oder Bächen auf, dennoch wäre es falsch sich nur noch auf „stille Gewässer“ zu beschränken. Schließlich hat man an Brücken über Flüsse ziemlich gute Chancen etwas Spannendes zu finden. Zusammenfassend kann man sich also merken, dass die Strömung nicht zu stark sein darf und der Schlamm nicht zu tief sein sollte.

Tipp: Am leichtesten lassen sich Objekte aus flachen Gewässern bergen, deren Bodenrelief eben und gleichmäßig ist.

 

 

Nicht zu viele Passanten

Der normale Fischangler, sucht sich nicht umsonst gerne einsame Plätze aus. Das liegt einfach daran, dass man gerne seine Ruhe haben möchte. Zudem kann man in der Natur und an der frischen Luft am besten vom Alltag abschalten. Eine starke parallele besteht hier zu Sondengängern und Magnetanglern. Man möchte gerne ungestört sein und seinen Hobby nachgehen.

Aber gerade bei solchen außergewöhnlichen Freizeitbeschäftigungen werden Passanten schnell drauf aufmerksam. Das ist meistens nicht mal böse von gemeint. Eher besteht eine gewisse Neugier. Den ersten zwei, vielleicht auch drei, Passanten erklärt man natürlich noch gerne, was man hier macht. Aber spätestens nach dem vierten, der einen fragt was man hier macht, wird es langsam nervig. Genau das kann einen nämlich an verkehrsstarken Brücken passieren. Deswegen macht eine gute Stelle zum Magnetangeln auch die Ruhe und das Alleinsein aus. Mit anderen Worten will man ja nicht nur was finden, sondern einfach mal vom Alltag abschalten und seinen Hobby nachgehen.

Tipps wie man reagiert, wenn man angesprochen wird erfährst du übrignes hier.

 

 

Wo nicht zu viel Müll liegt

An einer Stelle wo nur Müll und Abfall herum liegt, verliert man schnell die Lust. Das ist auch irgendwo berechtigt. Zum einen kann es wirklich vorkommen, dass an manchen Orten nur Schrott herum liegt. Somit sinken die Erfolgschancen gegen Null. Zum anderen ist es auch sehr frustrierend zu sehen, wie achtlos manche Menschen ihren Müll in die Natur werfen. Bevor man dann enttäuscht wieder nach Hause fährt, kann man das Ganze auch mal als ehrenamtliche Aktion sehen. Um wenigstens ein Gewässer ein bisschen vom Müll zu befreien. Das darf man sich als Magnetangler, dann auch gern mal auf die Fahne schreiben. Schließlich ist die Begründung der Gewässerreinigung auch immer beim Grundstückseigentümer ein überzeugendes Argument. Dies kann sich letzten Endes herumsprechen und einen zu neuen fundreichen Stellen bringen.

 

 

Wo natürlich Funde liegen

Last but not Least. Der natürlich wesentlichste Faktor für eine gute Stelle zum Magnetangeln, ist einen Ort zu haben, wo man etwas findet. Im Grunde genommen geht man ja genau deswegen diesem Hobby nach. Schließlich soll sich es lohnen. Am besten das auch die Anschaffungskosten, nach einiger Zeit, wieder drin sind. Zudem hat man ein tolles Erlebnis und eine Fundgeschichte, die einen keiner mehr nehmen kann. Damit baut man auch einen emotionalen Bezug zum Fund und der Fundstelle auf. Was als tolle Erinnerung einen für immer erhalten bleibt.

 

 

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