Checkliste beim Magnetangeln

Checkliste beim Magnetangeln

Bevor man richtig loslegt und die Funde an Land zieht, sollte  man kurz ein paar wichtige Punkte abhacken. Schließlich dient das der eignen Sicherheit und der Sicherheit für Passanten. Des Weiteren kann ein Verlust des Magneten damit vorgebeugt werden.

 

Checkliste im Überblick

  1. Ist das Seil unbeschädigt?
  2. Verbindung zwischen Seil und Magnet intakt?
  3. Haben Magnet und das Gehäuse keine Beschädigungen?
  4. Sind Passanten unterwegs, die Gefährdet werden können?
  5. Befinden sich im Gewässer oder Gewässernähe auch keine Personen, wie Angler, Taucher, Schwimmer oder Bootsfahrer?
  6. Würde man die Tier- und Pflanzenwelt beinträchtigen?
  7. Grundstückseigentümer oder Fischerei gefragt?
  8. Rechtliche Gegebenheiten abgeklärt wie Natur- und Denkmalschutz sowie Fundrecht.
  9. Ist das Gewässer frei von (sichtbaren) großen magnetischen Objekten?
  10. Seil festgebunden?
  11. Keine Stolperfallen geschaffen?

 

 

Sichtkontrolle Magnetangel

Die Magnetangel selbst besteht eigentlich nur aus einen Seil, einen Karabiner und einen starken Bergemagnet*. Da beim Magnetfischen das Seil oder der Magnet beschädigt werden kann, sollte man vor Beginn nochmal eine kurze Sichtkontrolle auf Beschädigungen durchführen. Dabei gilt ein besonderes Augenmerk auf die Verbindung zwischen Seil und Magnet. Sitz diese noch fest, oder ist sie locker geworden?

Des Weiteren sollte man das Seil in seiner ganzen Länge auf Risse und Beschädigungen kontrollieren. Folglich können diese recht schnell an Steinen oder scharfen Betonkanten von Brücken entstehen.

Um die Sichtkontrolle abzuschließen, sind Magnet und Magnetgehäuse auch noch auf Beschädigungen zu überprüfen.

 

 

Sichtkontrolle Passanten und Natur

Während die Sichtkontrolle der Magnetangel dazu dient, einen Verlust vorzubeugen, ist eine weitere Kontrolle notwendig um Niemanden zu verletzen und die Natur zu bewahren.

Deswegen sollte man  sich vorerst ein Bild von dem Gewässer machen. Sind dort Wassersportler, Angler, Taucher oder Boote unterwegs? Ebenfalls sollte man achtsam mit der Tier- und Pflanzenwelt sein. Das heißt diese nicht zu zerstören oder in ihrer natürlichen Lebensweise zu stören.

 

 

Sichtkontrolle nach großen Eisenobjekten im Gewässer

Es kann vorkommen, dass sich so große magnetische Objekte im Wasser befinden, die sich nicht bergen lassen. Beispielsweise ein Brückenpfeiler, Anker oder ein Vehikel. Sollte die Magnetangel an solchen Objekten haften bleiben, die sich zudem an einer ungünstigen Stelle befinden, kann das den Verlust des Magneten zur Folge haben. Deswegen sollte man sich vorher vergewissern, ob das Wurffeld frei von solchen Objekten ist.

 

 

Seil festbinden

Um die Magnetangel im Wasser nicht zu verlieren, sollte man das eine Ende des Seils irgendwo festbinden (z.B. Pfeiler, Gewicht, Baum, Stein).

Dabei ist aber unbedingt darauf zu achten keine Stolperfallen zu schaffen. Gerade an Brücken wo Fußgänger und Sportler unterwegs sind, kann das schnell zur Gefahr werden. Man selbst übersieht übrigens auch schnell mal das eigene Seil und kann infolgedessen darüber stürzen.

Was auch unbedingt vermieden werden sollte ist es, das Seil am eigenen Körper festzubinden. Das kann nämlich im schlimmsten Fall zu  Verletzungen und Unfällen führen.

 

 

Kurzum

Soweit man diese Fragen zu seinen Gunsten beantworten kann, darf dem Hobby und dem Spaß eigentlich nichts mehr im Wege stehen. Deswegen gut Fund und fette Beute.

 

 

 

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